万里一空
「晩夏」においては、交錯する2つの疑似恋愛の中で、主人公は誰も傷つけずに2つの思い出を選択する。失うことによって得るものもあるんだと強く感じた。「ナコンサワン」においては、現実逃避した主人公がタイの田舎町での希少価値から、様々な経験をしながら再生していく姿が面白かった。タイにも興味を持つようになった。マイナスの選択の中でも、人間は何かを学び、成長していくものだと思った。また、「空を道として生きる」という筆者の考えに共感できた。
五輪書 (講談社学術文庫)
Ich kann ueber dieses Buch nur Lobendes sagen. Es ist eine der umfangreichsten Arbeiten zu diesem Thema und zudem noch ein grossartiger Blick auf Musashis Leben.
Das Buch der fuenf Ringe gehoert nun schon einige Jahrhunderte der Menschheit. Ich selbst befasse mich mehrere Jahrzehnte damit, ohne das Gefuehl zu haben, das Werk vollstaendig ausgelotet zu haben oder es jemals zu koennen. Vermutlich haengt das einfach damit zusammen, dass wir heute ein anderes, ein ruhigeres Leben fuehren, als dies Musashi zu seiner Zeit praktizierte. Zweikaempfe auf Leben und Tod sind fuer uns heute eher selten, wenn auch nicht ganz untypisch. Die Frage muss erlaubt sein, ob das Buch heute nicht wichtiger ist, als zu Zeiten des Herrn Musashi? Unsere Kaempfe sind heute eher latent und die Zeitraeume zwischen ihnen koennen den Geist erschlaffen lassen. Im 16.Jahrhundert waren die Krieger immer "im Kampf" und ihr Geist befasste sich nahezu taeglich damit. Wenn wir heute den Dojo betreten, kommen wir dennoch nur in eine Situation, die der damaligen ein wenig aehnlich ist. Sie wird ihr nie vollkommen gerecht.
Da ist ein Buch, wie das vorliegende, eine wichtige Hilfe, den kriegerischen Geist lebendig zu halten.
Das Buch der fuenf Ringe gehoert nun schon einige Jahrhunderte der Menschheit. Ich selbst befasse mich mehrere Jahrzehnte damit, ohne das Gefuehl zu haben, das Werk vollstaendig ausgelotet zu haben oder es jemals zu koennen. Vermutlich haengt das einfach damit zusammen, dass wir heute ein anderes, ein ruhigeres Leben fuehren, als dies Musashi zu seiner Zeit praktizierte. Zweikaempfe auf Leben und Tod sind fuer uns heute eher selten, wenn auch nicht ganz untypisch. Die Frage muss erlaubt sein, ob das Buch heute nicht wichtiger ist, als zu Zeiten des Herrn Musashi? Unsere Kaempfe sind heute eher latent und die Zeitraeume zwischen ihnen koennen den Geist erschlaffen lassen. Im 16.Jahrhundert waren die Krieger immer "im Kampf" und ihr Geist befasste sich nahezu taeglich damit. Wenn wir heute den Dojo betreten, kommen wir dennoch nur in eine Situation, die der damaligen ein wenig aehnlich ist. Sie wird ihr nie vollkommen gerecht.
Da ist ein Buch, wie das vorliegende, eine wichtige Hilfe, den kriegerischen Geist lebendig zu halten.